Im Mai 2023 haben wir unsere Islandstute Harpa im Alter von 10 Jahren von einer lieben Familie übernommen.

 

Nach der Verarbeitung von Picassos Tod war für uns der richtige Zeitpunkt gekommen, wieder Ausschau nach einem Pferd zu halten. Wir haben sehr viel Glück gehabt, dieses wunderbare Pferd kennen- und sofort lieben zu lernen.

 

Harpa hat sich von Anfang an hervorragend in die kleine Pferdegruppe integriert und wir haben sehr viel Vertrauen über Bodenarbeit mit ihr aufgebaut.

Das hat uns sehr dabei geholfen, aus ihr ein eher unerschrockenes Pferd zu machen und wir genießen die vielen abwechslungsreichen Dinge, die wir gemeinsam machen können. Von Traininig in der Halle oder auf dem Reitplatz, über Ausritte, Freispringen, Longenarbeit oder auch verkleidet mit meinen Kindern arbeiten. Sie ist freudig bei der Sache, sehr gelehrig und voller Tatendrang.

Whiskey, ein Havaneser-Rüde, lebt seit Oktober 2019 in unserer Familie. Er ist als Welpe nach dem traurigen Tod unserer Hündin Ginger in unser Leben gepurzelt. Durch seine liebenswerte, verschmuste, aber auch lustige Art hat er uns verzaubert. 

 

Wir haben uns ganz bewusst für die Rasse Havaneser entschieden, da diese als sehr kinderfreundlich, gelehrig und auch ausdauernd und agil gilt. Und das trifft auch alles auf unseren kleinen Jungspund zu. Er ist immer mit Freude bei der Sache und setzt Ruckzuck neue "Kommandos", Tricks und Apport- und Suchspiele um. Manchmal überrascht er mich regelrecht mit seiner schnellen Auffassungsgabe. Ich bin mir sicher, dass er genauso ein toller Trainingshelfer wird, wie es unsere Ginger war.

In Erinnerung an meine Lehrmeister:

Picasso begleitete mich knapp 24 Jahre und ist im Januar 2024 im stolzen Alter von etwa 34 Jahren gestorben. Durch ihn habe ich mich seinerzeit mit dem Thema Verhaltenstherapie befasst, da ich viele Schwierigkeiten mit ihm hatte, bei denen uns jedoch niemand helfen konnte. Doch ihn deshalb zu verkaufen war nie eine Option für mich, sondern ich wollte lernen ihn zu verstehen.

Daher bin ich auf der Suche nach Hilfe auf den Bereich Tierpsychologie gestoßen und für mich war klar: das ist genau das, was ich auch machen möchte.

Ginger, ein Husky-Mischling, ist im September 2019 leider mit 12,5 Jahren an Krebs verstorben.

Sie war ein ganz besonderer Hund und hinterlässt sowohl im privaten Bereich als auch im beruflichen Bereich eine große Lücke. Denn sie war es, die mich in der Praxis viel gelehrt hat und mich bei meiner Arbeit tatkräftig unterstützt hat. Sie hat mir immer wieder gezeigt, dass man nie auslernt und dass niemand (weder Mensch noch Tier) perfekt ist!

Ihre Lieblingsbeschäftigungen waren sehr vielfältig, da sie ein sehr lernfreudiger und intelligenter Hund war, der Abwechslung liebte und auch brauchte. Hierzu zählten zum Beispiel Tricks (Plastikflaschen, Spielzeug oder Zeitungen wegräumen, Wäsche anreichen, winken, schämen, Kopfschütteln, Beinchen heben u.v.m.), Dog-Frisbee, Agility, Flyball, Dummyarbeit, Nasenarbeit, Spielen in jeglicher Form und nicht zu vergessen buddeln beim Spaziergang.

Angel und Shiva, Britisch Langhaar Katzen, wurden im Sommer 2003 geboren.

Angel (rechts) ist leider 2017 an einem Lungentumor verstorben. Shiva ist 2021 mit fast 18 Jahren leider verstorben. Sie haben mich beide maßgeblich geprägt was die Beschäftigung von Katzen angeht, da sie immer Flausen im Kopf hatten, aber andererseits auch wirklich oft faul waren.

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Zudem bin ich Mitglied im VDTT:

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© Daniela Künnemann

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